WAS IST
HYALURONSÄURE?
Hyaluronsäure (HA) ist ein Polysaccharid, das im Körper nahezu allgegenwärtig ist, und ist ein Molekül, das in der Synovialflüssigkeit (SF) zu finden ist.


WAS IST SORBITOL?
Sorbitol ist ein Zuckeralkohol, der in Früchten und Pflanzen vorkommt.
Es neutralisiert die freien Radikale, die Hyaluronsäure bei Arthrose abbauen, und hilft so, die Viskoelastizität der Synovialflüssigkeit aufrechtzuerhalten. Wenn Hyaluronsäure mit hohen Konzentrationen von Sorbitol kombiniert wird, wird sie vor dem Abbau geschützt, wodurch eine dauerhafte Linderung der Arthrose-Symptome erreicht wird. 8-11
Was muss ich noch wissen?
RHEOLOGIE DER SYNOVIALFLÜSSIGKEIT
Rheologie ist die Lehre davon, wie sich eine Substanz nach der Anwendung einer Kraft verformt und fließt. Synovialflüssigkeit (SF) ist eine nicht-newtonsche Flüssigkeit mit einzigartigen rheologischen Eigenschaften: 1
– Viskosität: Die primäre Funktion der Synovialflüssigkeit besteht darin, als natürliches Schmiermittel zu wirken und die Reibung zwischen den Gelenkknorpeln der Synovialgelenke während der Bewegung zu verringern
– Elastizität: Synovialflüssigkeit wirkt auch als Stoßdämpfer und schützt das Gelenkgewebe vor Schäden
Das viskoelastische Verhalten der Synovialflüssigkeit hängt von der Art der ausgeübten Kraft ab. Wenn eine Scherbeanspruchung ausgeübt wird, wirkt die Synovialflüssigkeit wie ein Schmiermittel, wird weniger viskos und ermöglicht freie und leichte Bewegungen. Wenn jedoch eine Druckkraft ausgeübt wird, wirkt sie wie ein Stoßdämpfer, der Verletzungen des Gelenks verhindert. Daher wird die Synovialflüssigkeit als viskoadaptiv bezeichnet. 1,4,12,13
In gesunden Gelenken wechselt die Synovialflüssigkeit bei Bewegung von zähflüssig zu elastisch. Der Punkt, an dem dieser Wechsel stattfindet, wird als Crossover bezeichnet. Der Übergang ist von entscheidender Bedeutung, da er es dem Gelenk ermöglicht, sich je nach Art der Bewegung anzupassen. Auf diese Weise können die Gelenke nahtlos gleiten, um den Knorpel zu schützen. Bei Arthrose findet der Crossover nicht mehr normal statt. Infolgedessen ist das Gelenk weniger in der Lage, den Knorpel zu schützen, was zu starken Schmerzen führt. 4,12-14

ENTZÜNDUG
Arthrose ist eine Erkrankung, die das gesamte Gelenk betrifft.
Die freigesetzten Entzündungsmediatoren, wie z.B. Zytokine (z.B. TNF, IL-1β; siehe Abbildung), schädigen den Knorpel (siehe Abschnitt "Knorpel"), das faserige Gewebe, das das Ende der Röhrenknochen an den Gelenken bedeckt und schützt. Darüber hinaus beeinträchtigt die Entzündung auch die Fähigkeit des Knorpels, sich nach einer Schädigung selbst zu reparieren. 15
Die Entzündung (siehe Bild) ist unter anderem für mehrere Arthrose-Symptome verantwortlich: 15,16
- Rötung
- Schwellung des Gelenks
- Gelenkschmerzen
- Steifheit der Gelenke
- Verlust der Gelenkfunktion


KNORPELGEWEBE
Knorpel besteht aus einzigartigen Zellen, die als Chondrozyten bezeichnet werden.
Der Gelenkknorpel ist ein starkes und flexibles Fasergewebe, das die Enden der langen Knochen an den Gelenken bedeckt und schützt. Die Knorpeldicke variiert von Gelenk zu Gelenk. Zum Beispiel kann der Knorpel im Handgelenk weniger als 1 mm dick sein. Im Knie kann er bis zu 6 mm dick sein. 17
Knorpel bestehen aus einzigartigen Zellen, die als Chondrozyten bezeichnet werden. Diese Zellen produzieren und zerlegen ständig ein Netzwerk von meist kollagenbasierten Molekülen, die als extrazelluläre Matrix (ECM) bezeichnet werden. Die Knorpel-ECM bietet den benachbarten Zellen entscheidende strukturelle Unterstützung. Darüber hinaus sendet die ECM auch wichtige biochemische und biomechanische Signale aus, die für das Gewebewachstum und die Homöostase benötigt werden. 18,19
In einem jungen und gesunden Gelenk ist die Produktion und der Abbau von ECM fein ausbalanciert. Bei Arthrose geht dieses Gleichgewicht verloren. Die ECM wird schneller abgebaut, als sie produziert wird, und der Knorpel verliert an Qualität und wird dünner. Infolgedessen können die Knochen auf beiden Seiten des Gelenks bei Bewegung gegeneinander reiben, was zu starken Schmerzen führt. 18,19
BEHANDLUNG UND SCHMERZTHERAPIE
Die Behandlungsziele bei Arthrose sind die Verringerung der Schmerzen und die Verbesserung der Gelenkfunktion.
Non-pharmacological interventions:
- Hilfsmittel (Stöcke, Einlagen, Knieverbände usw.) 21
- Elektrotherapie (Nervenstimulation) 22
- Manuelle Therapie (Anwendung manueller Kräfte zur Verbesserung des Bewegungsumfangs) 21
- Ergotherapie 21
- Patientenaufklärung 22
- Thermotherapie (Anwendung von Wärme oder Kälte auf Gelenke zur Verbesserung der Symptome) 21
- Gewichtsabnahme 21
Pharmakologische Interventionen:
- Orale Analgetika (z.B. Paracetamol) 21
- Topische Behandlungen (z.B. das topische NSAID Diclofenac) 23
- NSAIDs und hochselektive COX-2-Inhibitoren (z.B. Celecoxib) 21
- Intraartikuläre Injektionen (z.B. Kortikosteroide Hyaluronsäure) 21
Die Verwendung von intra-artikulärer (IA) Hyaluronsäure (HA) nimmt weltweit zu. Mehrere klinische Studien haben über intra-artikuläre Hyaluronsäure-bezogene Verbesserungen der funktionellen Aktivität und Schmerzbehandlung berichtet. 4
Intra-artikuläre HA ist zur Schmerzkontrolle genauso wirksam wie NSAID, aber mit einem besseren Sicherheitsprofil. 24 Darüber hinaus ist die Verwendung von hochmolekularer HA bei der Behandlung von Arthrose kosteneffektiv 25 und verzögert die Implantation eine künstlichen Kniegelenks bei Arthrose. 26
Chirurgie:
Wenn nicht-pharmakologische und pharmakologische Interventionen die Schmerzen nicht wirksam behandeln können, kann die Überweisung an einen Chirurgen erforderlich sein. Zu den chirurgischen Verfahren gehören Arthroskopie und Osteotomie. Diese Verfahren können dazu beitragen, das Fortschreiten der Osteoarthritis zu verzögern. Bei bestimmten Patienten kann auch ein Gelenkersatz in Erwägung gezogen werden. 24
Weitere Informationen zur Behandlung und Schmerzbehandlung finden Sie im nächsten Abschnitt, wo Sie eine Reihe nützlicher Ressourcen finden, darunter die neuesten Leitlinien.

What I need to remember?
If you are experiencing symptoms such as joint pain, stiffness and swelling,
talk to your doctor about whether you have osteoarthritis.

OTHER TREATMENT OPTIONS
Your doctor will talk to you about finding a plan that suits your needs. Doctors usually treat osteoarthritis with a combination of therapies:18
- Lifestyle modifications
- Exercise
- Weight Management
- Orthotic devices
- Medications
- Topical (placed directly on the skin)
- Oral (by mouth)
- Injections (shots)
- Dietary supplements
- Surgery
Lifestyle modifications:
There are several ways of relieving osteoarthritis symptoms without using medications. 19-20
Exercise:
Although it might seem counterintuitive, physical activity can help osteoarthritis. Not only will appropriate activities decrease osteoarthritis pain, they can improve motion and function. Your doctor may recommend activities such as walking, swimming, water aerobics. Find out more here.
Weight management:
A weight loss program may be recommended, if needed, particularly if osteoarthritis affects weight-bearing joints (such as the knee, hip, spine, or ankle). Excess weight puts stress on your joints so removing that stress can relieve symptoms.
Orthotic devices:
These support (“assistive”) devices, such as a knee brace or shoe insert, can help by taking strain off joints.
Medications:
There are different types of medication that may help osteoarthritis: 20,21
Topical (placed directly on the skin):
Topical pain relievers can be applied directly on the skin over the affected joints. These medicines include capsaicin cream, lidocaine and diclofenac gel.
Oral (by mouth):
Oral pain relievers such as paracetemol are common first treatments. So are nonsteroidal anti-inflammatory drugs (often called NSAIDs), which decrease swelling and pain.
Injections (shots):
Joint injections with hyaluronic acid can also give months of pain relief from osteoarthritis. Find out more here.
Dietary supplements:
Many over-the-counter nutrition supplements have been used for osteoarthritis treatment. Most lack good research data to support their effectiveness and safety. Consult your doctor or pharmacist before using any of these supplements. This is especially true when you are combining these supplements with prescribed drugs.
Surgery:
Surgical treatment is an option for severe osteoarthritis, however not everyone can have surgery: 20
Surgical intervention can be considered when the joint has serious damage, or when medical treatment fails to relieve pain and there is major loss of function. Surgical options for osteoarthritis include joint replacement.
What I need to remember?
True of false?
You can’t or shouldn’t exercise once you’ve got osteoarthritis.
Choose an answer
The Truth: You should be physically active when you have arthritis. Not only will appropriate activities decrease your osteoarthritis pain, they can improve range of motion, function, and reduce disability.
Did you know ?
What is the percentage of people affected by osteoarthritis over 65 years old?
Choose an answer
Did you know ?
What is the percentage of people affected by osteoarthritis over 65 years old?
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